„Ein intensiver, trauriger, zugleich auch hoffnungsvoller Roman. Das Wagnis der Autorin, jener verschlossenen, misstrauischen, äußerst liebebedürftigen Olivia eine Stimme zu verleihen, die hier nie aufgesetzt oder gezwungen klingt, geht vollkommen auf.“ Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 14.07.2019
„Mit großem Einfühlungsvermögen, … und dabei ungemein literarisch … Sally Nicholls … ist eine der wichtigsten Stimmen im Kanon der internationalen Jugendliteratur. … drei Bücher später, zeichnen sich bei aller Variationsfreude, die sie in den Themen beweist, Konstanten eines beeindruckenden Werks ab … In vier großartigen Jugendbüchern nahm sie immer die Perspektive derer ein, die als Kinder in einer Welt, in der auf Erwachsene nur schwer Verlass ist, ihren Weg finden müssen, zur Not auch gegen die Eltern und Erzieher. Das ist nicht neu in der Jugendliteratur, wurde aber kaum einmal mit dieser Konsequenz, diesem Mitgefühl und zugleich mit dieser erkennbaren Distanz geleistet – nie macht sie es sich und ihren Figuren leicht, es gibt keine einfachen Lösungen, aber es gibt zugleich auch immer Figuren, die verkörpern, dass es noch in den schwersten Zeiten einen Weg gibt, sich den Anforderungen mit Würde zu stellen. ….“ Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30.05.16
„Sally Nicholls hat eine widerständige und widerspenstige Heldin geschaffen. Ihr Buch ist keine leichte Kost – und unbedingt empfehlenswert.“ Judith Scholter, Die Zeit, 07.07.16
„Ein großartiges Buch, unbedingt empfehlenswert.“ Jürgen Reuß, Badische Zeitung, 21.06.16
„Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre für alle angehenden Erzieher und Sozialarbeiter werden … Sally Nicholls ist eine Meisterin der Tiefe und der Einfühlsamkeit.“ Ulrike Schmoller, litterula.de, 20.04.16
„Absolute Leseempfehlung. Ich werde Wünsche sind für Versager noch lange in Erinnerung behalten.“ Sophie Bramberger, Buchblog: lizzynet.de, 17.03.16
„Ein tiefer Blick in eine Kinderseele, äußerst reflektiert erzählt aus der Perspektive einer Olivia, die vieles nicht vergessen wird und auch nicht vergessen kann. Aber die erkannt und verstanden hat und somit nicht mehr das hilflose Mädchen von damals ist. Vielleicht eben doch ein leises Happy End.“ Leni Fuchs, Eselsohr, 01.04.16
„Ein erschütternder Roman, der unter die Haut geht.“ Denise Racine, Pädagogisches Zentrum PZ.BS (www.edubs.ch), 16.09.16