Wir sind doch alle da
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 16.03.2015
  • 176 Seiten
  • Hanser Verlag
  • ISBN 978-3-446-24893-9
  • Deutschland: 9,99 €
  • Österreich: 9,99 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-24893-9
  • E-Book Deutschland: 9,99 €

Es gibt Menschen, zu denen man eine Beziehung hat. Ob man will oder nicht.
Benny ist sechzehn. Nach einem Unfall liegt er bewusstlos im Krankenhaus. Um sein Bett versammeln sich Menschen, die sonst nur wenig miteinander zu schaffen haben: Ines und Michael, seine Eltern, wollten sich eigentlich nie mehr begegnen. Else und Ferdinand sind die Großeltern, bei denen Benny schon lange lebt. Sein Freund Willi hat ihn gefunden, nachdem er allein auf die Skihütte gefahren war. Alle stehen sie da mit ihren Erinnerungen und Konflikten, neuer Eifersucht und altem Streit. Und man fragt sich, wer auf Benny wartet, wenn er am Ende wieder erwacht. Bewegend, mit Witz und Ironie schreibt Bernd Schroeder über die Menschen, die keiner sich aussucht, die aber für jeden das Leben bestimmen.

Bernd Schroeder

Bernd Schroeder

Bernd Schroeder, geboren 1944 im heute tschechischen Aussig, wuchs im oberbayerischen Fürholzen auf. Er lebt in Berlin. Als Autor und Regisseur zahlreicher Hör- und Fernsehspiele erhielt er 1986 den Adolf-Grimme-Preis und 1992 den ...

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Presse

"Eine traurige, bewegende Familiengeschichte, die zum Nachdenken anregt und klug hinterfragt, was Beziehungen und Familie heute noch wert sind." Melanie Brandl, Münchner Merkur, 07.08.15

"Schroeder beobachtet lebensnah, präzise und bisweilen böse, zeichnet das Bild eines Clans, der unfähig ist zu begreifen und zu lernen, dem es nicht gelingt, mit dieser neuen außergewöhnlichen Realität umzugehen." Stefanie Grießbach, Ostthüringer Zeitung, 13.06.15

"Schroeder beschreibt die einzelnen Familienmitglieder mit feiner Ironie und sprachlich so lebensnah, dass der Leser meint, die Müller-Meier-Schulzes von nebenan wiederzuerkennen." Ingeborg Salomon, Rhein-Necker-Zeitung, 06.06.15

"Bernd Schroeder wirft einen ebenso bösen wie ironischen Blick auf die Familie, die er als Hort von unerfüllten Sehnsüchten, der Gemeinheiten und Eifersüchteleien entlavt." Main-Post, 30.04.15

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