Republik der Taubheit
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Ilya Kaminsky

Republik der Taubheit

übersetzt aus dem Englischen von Anja Kampmann
Details zum Buch
  • Erscheinungsdatum: 16.05.2022
  • 104 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-27273-6
  • Deutschland: 22,00 €
  • Österreich: 22,70 €

Über Menschlichkeit in finsteren Zeiten – die weltweit gefeierte Parabel des Ukrainers Ilya Kaminsky. „Es ist ein Buch des sehr alten Wissens über etwas, das gerade erst geschieht." Marie Schmidt, SZ online

„Wir lebten glücklich während des Krieges", schreibt prophetisch der Ukrainer Ilya Kaminsky in seiner weltweit gefeierten Parabel. Als ein tauber Junge, der einem Puppenspiel zusieht, von Soldaten erschossen wird, leisten die Bewohner der okkupierten Stadt Vasenka Widerstand: Sie stellen sich taub und koordinieren ihren Protest in der Gebärdensprache. Unter den Oppositionellen sind auch Alfonso und Sonya, die ein Kind erwarten. Vasenka ist ein Kriegsschauplatz, aber auch ein Ort, an dem geliebt wird, wo Menschen einander Zeichen der Solidarität geben. Kaminskys Buch konfrontiert uns mit Kriegsbildern von unheimlicher Kraft: Es ist zugleich Liebesgeschichte, eine Elegie und ein dringendes Plädoyer gegen das Schweigen.

Ilya Kaminsky

Ilya Kaminsky

Ilya Kaminsky, geboren 1977 in der ehemaligen Sowjetunion, wanderte 1993 in die USA aus. Er ist ein ukrainisch-russisch-jüdisch-amerikanischer Dichter, Kritiker, übersetzer und Lyrik-Professor. Bekannt wurde er durch die ...

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Republik der Taubheit

Presse

"Fulminant bringt Ilya Kaminsky Hoffnung, Auflehnung und Ohnmacht in Sprachbilder, die man nicht mehr vergisst.“ Hansruedi Kugler, St. Galler Tagblatt, 13.06.2022

"Wenn man ‚Republik der Taubheit‘ liest, am besten laut, wird man hineingezogen in einen Klangraum, in dem das Staunen, die Wut und die Trauer sich mehrdimensional entfalten […] ‚Republik der Taubheit‘ gilt einer universellen Menschlichkeit." Cornelia Geißler, Berliner Zeitung, 30.05.2022

"Ein derart wirkungsmächtiges politisches Gedicht ist schon lange nicht mehr geschrieben worden. [...] Es scheint, als sei plötzlich die poetische Zentralchiffre für die Auseinandersetzung mit dem Krieg in der Ukraine gefunden." Michael Braun, Tagesspiegel, 24.05.2022

"Ilya Kaminsky findet starke Bilder für unaussprechliche Grausamkeit wie auch für kleines Glück. Seine Sprache mäandert zwischen kritischer Distanz und schuldbehafteter Ambivalenz, mit der er als Ausgewanderter auf seine Heimat im Krieg blickt." Miriam Zeh, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 23.05.2022

„Doch was ist ein Mann, eine Frau, ein Kind, was ist Leben im Krieg? ‚Die Stille zwischen zwei Bombardements.‘ Der Krieg vernichtet die Menschen, er vernichtet das Menschliche: Das – und das im Grunde Unbegreifliche daran – macht Kaminskys lyrisches Erzählen einem bis ins Mark spürbar.“ Anne-Catherine Simon, Die Presse, 21.05.2022

Kommentare

Max Porter
29.04.2022

“Absolut außergewöhnlich: romantisch, schmerzhaft, von atemberaubender Leichtigkeit, aber verheerendem Gewicht.”


Colum McCann
27.04.2022

„Wie schafft man es als Dichter, die Stille sichtbar zu machen? Wie kann ein Dichter unsere kollektive Taubheit zeigen und erhellen? ‘Republik der Taubheit’ ist ein bemerkenswertes Buch mit Gedichten von einer der großen symphonischen Stimmen unserer Zeit.“


Celeste Ng
26.04.2022

„Ich weiß nicht, warum ich so lange gebraucht habe, um Ilya Kaminskys ‚Republik der Taubheit’ zur Hand zu nehmen, aber es ist großartig. (Sie müssen mir nicht glauben – lesen Sie einfach das erste Gedicht.)“


D. A. Powell
25.04.2022

„Ich liebe ‚Die Republik der Taubheit‘. Es ist eines meiner Lieblingsbücher des Jahres. Vielleicht sogar eines meiner Lieblingsbücher aller Zeiten.“


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