Mein Prag
Peter Demetz

Mein Prag

übersetzt aus dem Englischen von Barbara Schaden
Details zum Buch
Erinnerungen
  • Erscheinungsdatum: 18.02.2019
  • 400 Seiten
  • Zsolnay
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-552-05407-3
  • Deutschland: UVP 26,00 €
  • Österreich: 26,80 €

Neu aufgelegt: Peter Demetz’ "’Mein Prag’ handelt von Menschen, die für den Verlauf der Dinge verantwortlich bleiben." (Ingeborg Harms, Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Peter Demetz ist der letzte Zeuge einer Stadt, die wie keine andere über Jahrhunderte für das fruchtbare Miteinander der verschiedenen europäischen Kulturen stand. Deutsche, Tschechen und Juden verband in Prag eine wechselhafte gemeinsame Geschichte, die mit Hitler endgültig zu Ende ging. Der Zeit der deutschen Okkupation zwischen 1939 und 1945, zugleich die finstersten Jahre, die er in seiner Heimatstadt verbrachte, hat Peter Demetz nun endlich ein großes Erinnerungsbuch gewidmet, das ein einzigartiges Licht auf eine alles verändernde Epoche der europäischen Geschichte wirft.

Peter Demetz

Peter Demetz

Peter Demetz, 1922 in Prag geboren, flüchtete 1948 in den Westen. Er promovierte sowohl in Prag als auch in Yale, wo er bis zu seiner Emeritierung deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft lehrte. Bei Zsolnay erschienen Die ...

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Presse

"So ist Demetz ein einzigartiges Lesebuch über das Leben im Protektorat Böhmen und Mähren gelungen, verfasst aus intimer Kenntnis der Materie und durch eigenes Erleben geprüft." Alena Wagnerová, Neue Zürcher Zeitung, 14.11.07

"Das bisher persönlichste Buch des Literaturwissenschaftlers ... 'Mein Prag' ist als ein Buch zu lesen, das nicht von Strukturen und unentscheidbaren Situationen handelt, sondern von Menschen, die für den Verlauf der Dinge verantwortlich bleiben." Ingeborg Harms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.07

"Meisterhafte Miniaturen." Jiri Grusa, Die Welt, 06.10.07

"Mit melancholischem Blick, der die Affinität zu Walter Benjamin verrät, springt die Erzählung glanzvoller Momente oft stichflammengleich ans Ende eines Lebens." Ingeborg Harms, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.10.07

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