In Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung
Tahir Hamut Izgil

In Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung

übersetzt aus dem Englischen von Ulrike Kretschmer

Erscheinungsdatum: 18.03.2024

Details zum Buch
Uigurische Notizen
    mit einem Vorwort von Joshua L. Freeman
  • Erscheinungsdatum: 18.03.2024
  • 256 Seiten
  • Hanser Verlag
  • Fester Einband
  • ISBN 978-3-446-27606-2
  • Deutschland: 25,00 €
  • Österreich: 25,70 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-28239-1
  • E-Book Deutschland: 18,99 €

Tahir Hamut Izgils Freunde verschwanden, einer nach dem anderen. Seit Jahrzehnten werden die Uiguren in China verfolgt, Hunderttausende sind in Lagern interniert, die ersten Staaten sprechen von Völkermord. Izgil schaffte mit seiner Familie das Unmögliche – als erstem führendem Intellektuellen und Schriftsteller gelang es ihm 2017, das Land zu verlassen. In Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung ist das bewegende Zeugnis von Haft, Hoffnung und Flucht. Schonungslos und voller Zartheit schreibt Izgil über die uigurische Kultur und das vibrierende Leben in Urumchi und Kaschgar, über die Zerstörung seiner Heimat und die Macht von Kunst in einer Welt ohne Ausweg. Eine einzigartige literarische Stimme, die auch für all jene spricht, die von der chinesischen Regierung zum Schweigen gebracht wurden.

Tahir Hamut Izgil

Tahir Hamut Izgil

Tahir Hamut Izgil, geboren 1969 in der Region Xinjiang im westlichen China, ist Filmregisseur, politischer Aktivist und gilt international als einer der prominentesten modernen Lyriker in uigurischer Sprache. Mitte der 1990er Jahre war ...

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In Erwartung meiner nächtlichen Verhaftung

Stimmen

„Selbst jetzt, da ich in einem freien Land in Sicherheit bin, denke ich beim Zusammenlegen meiner Kleider noch immer an die Nächte, in denen ich auf meine Verhaftung wartete." Tahir Hamut Izgil

„Vielleicht erklärt ... der Mangel an Bildern die unverzeihliche Empathielosigkeit mit den Uiguren in China, von deren brutaler Entrechtung und massenhafter Internierung die Öffentlichkeit seit Jahren weiß." Carolin Emcke

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