Glück
Gaito Gasdanow

Glück

übersetzt von Rosemarie Tietze
Details zum Buch
  • Erscheinungsdatum: 08.06.2016
  • 46 Seiten
  • Hanser Box
  • ISBN 978-3-446-25387-2
  • Deutschland: 2,99 €
  • Österreich: 2,99 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-25387-2
  • E-Book Deutschland: 2,99 €

Was brauche ich, um sagen zu können, dass ich glücklich bin? Diese feine psychologische Novelle von Gaito Gasdanow erzählt davon.
„Henri Dorin, mein Vater, wurde geboren, um glücklich zu sein“, schreibt der fünfzehnjährige André in sein Tagebuch. Er selbst, der die Mutter bei der Geburt verlor, scheint weniger begabt für das Glück. Aber was wird aus dem besonderen Talent seines Vaters, wenn ihn ein schwerer Schicksalsschlag, Krankheit oder ein Treuebruch, trifft? Während der noch nicht dreißigjährige Gasdanow, aus Russland emigriert, in Paris sein Geld als Taxifahrer verdiente, schrieb er diese Meisternovelle, die 1932 erstmals erschien.

Gaito Gasdanow

Gaito Gasdanow

Gaito Gasdanow, 1903 in St. Petersburg geboren und 1971 in München gestorben, gilt als einer der wichtigsten russischen Exilautoren des frühen 20. Jahrhunderts. Seit 1923 lebte er im Exil in Paris, wo er begann, regelmäßig ...

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Presse

"Eine Trouvaille, eine Entdeckung, ein literarisches Kleinod. (...) In der eindringlich erzählten und atmosphärisch dichten Vater-Sohn-Geschichte 'Glück' geht es um nichts weniger als um die große Frage nach dem Sinn des Lebens und darum, wie ein Mensch sein Seelenheil trotz schwerer Prüfungen finden und bewahren kann. (...) Eine Erzählung, die nicht nur durch die zeitlose Aktualität ihres Themas, sondern auch durch sprachliche Meisterschaft und stilistische Leichtigkeit besticht – und dem Leser echte Glücksgefühle bescheren kann." Monika Grütters, Süddeutsche Zeitung, 27.12.16

"Gaito Gasdanow sucht das Glück zwischen Vater und Sohn und findet es in einer stillen, meisterlichen Novelle. (…) wie federleicht dieser Stil ist, wie lebensnah selbst die größten Philosopheme ausbuchstabiert werden in eine realitätssatte Handlung. Die Nöte Andrés versteht man auf Anhieb, aber auch der Weg Henris in die Dunkelheit ist derart ergreifend und authentisch, dass man den theoretischen Überbau und die acht bewegten Jahrzehnte, die zwischen Abfassung und Übersetzung liegen, komplett vergisst." Oliver Jungen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.07.16

"Spektakulär ist die feinfühlig fließende Sprache Gasdanows, die Gegenstände, Geschehnisse und Gefühle schweben lässt. Was ist Glück? Eine Antwort gibt es nicht, aber eine hinreißende Novelle." Berliner Zeitung, 23.07.16

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