In den Erzählungen von Dimitré Dinev begegnen wir Menschen unterschiedlichster Herkunft. Einige Geschichten spielen in Bulgarien zur Zeit der kommunistischen Herrschaft, andere in Wien, freilich einem Wien der Einwanderer, der Unterprivilegierten, die jeden Tag aufs neue um ihre bloße Existenz zu kämpfen haben. Dinev erzählt mit viel Humor in einer ebenso prägnanten wie poetischen Sprache von jenen, die an der Grenze leben, und schafft, was nur die wirklich Großen können: das Schöne und das Schreckliche nebeneinander bestehen zu lassen. Er gibt den Heimatlosen eine Sprache und entführt uns in eine Welt, die wir nicht vergessen werden - die literarische Neuentdeckung der letzten Jahre.
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Dimitré Dinev, geboren 1968 in Bulgarien, besuchte das Bertolt-Brecht-Gymnasium in Plovdiv; ab 1986 erste Veröffentlichungen in bulgarischer, russischer und deutscher Sprache. 1990 Flucht nach Österreich, Studium der Philosophie und der russischen Philologie in Wien. Sein erster Roman, Engelszungen (Deuticke, 2003), wurde mehrfach ausgezeichnet und zu einem großen Erfolg bei Kritik und Publikum. Lebt als freier Schriftsteller in Wien. Die Erzählungen Ein Licht über dem Kopf sind 2005 im Deuticke Verlag erschienen. 2023 wurde er mit dem Manès Sperber-Preis ausgezeichnet.
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