Markus Albers
Du beschreibst in Deinem Buch, wie Du Dich nach anfänglicher Euphorie durch das neue Arbeiten immer stärker belastet fühlst. Was waren die Symptome?
Dass ich ein Problem habe, habe ich gemerkt, als meine damals vierjährige Tochter begann zu mir zu sagen: „Schau nicht immer auf Dein Handy, Papa.“ Ich war bei ihr, aber in Gedanken war ich weit weg. Die Arbeit verfolgte mich ständig. Zwar (Wh) trat das ursprüngliche Versprechen des neuen Arbeitens durchaus ein: Ich habe räumlich und zeitlich die Kontrolle über mein Leben zurückbekommen, bin nicht mehr den ganzen Tag an den Schreibtisch gekettet. Das ist inzwischen Mainstream geworden – heute arbeitet schon die Mehrheit der Deutschen teilweise oder ausschließlich mobil....
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