Das Monophon
Details zum Buch
  • Erscheinungsdatum: 30.09.2013
  • empfohlen ab 10 Jahren
  • 160 Seiten
  • Hanser Verlag
  • ISBN 978-3-446-24448-1
  • Deutschland: 9,99 €
  • Österreich: 9,99 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-24448-1
  • E-Book Deutschland: 9,99 €

Eines Tages steht in Mathildas Stadt ein seltsamer Apparat auf dem Marktplatz: das Monophon. Angeblich soll es für Unterhaltung und Frohsinn, aber auch für Ordnung und Sauberkeit sorgen … Und da sind auch die schwarzen Wärter, die mit ihren Uniformen und ihren strengen Gesichtern schön und gruselig zugleich aussehen. In der Stadt herrscht eine ganz neue Stimmung. Es wird gesungen und getanzt zur Musik aus dem Monophon. Doch manchmal wird die Monophonstimme scharf und gibt Befehle. Ist es ein Spiel? Angst macht sich breit. Langsam wird Mathilda und ihren Freunden klar, was zu tun ist: Sie müssen das Monophon unschädlich machen. Eine zeitlose Parabel über Faschismus und Widerstand. Poetisch, nachdenklich, klug.

Elisabeth Zöller

Elisabeth Zöller

Elisabeth Zöller ist eine der renommiertesten Kinder- und Jugendbuchautorinnen Deutschlands. Ihr Roman Schwarzer, Wolf, Skin (unter dem Pseudonym Marie Hagemann 1993 bei Thienemann erschienen) erregte großes Aufsehen. Für ihr Buch ...

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Das Monophon

Presse

„Bis heute ist Morton Rhues Roman „Die Welle“ aus dem Jahr 1981 Schullektüre. Nun könnte das Buch, das erzählt, wie Faschismus funktioniert, abgelöst werden. Denn auch Elisabeth Zöllers „Monophon“ erklärt, wie Menschen sich leichtfertig fragwürdigen Regeln unterordnen. Sie findet einen leichten Ton gegen das Dröhnen.“ Berliner Zeitung, 23.11.13

„Gerade weil diese spannende Parabel wie aus der Zeit gekippt wirkt – aber die Menschen in dem Buch sind normale Leute wie du und ich –, kann Elisabeth Zöller plausibel machen, wie rasch sich eine extremistische, für ‚Minderheiten‘ (Rothaarige, Brillenträger) gefährliche Situationen anbahnen kann.“ Frankfurter Rundschau, 08.10.13

„Elisabeth Zöller ist eine großartige, aufrüttelnde und zeitlose Parabel gelungen, über Nationalismus, Totalitarismus, Faschismus und Widerstand. Ein ungemein poetisches, ausdrucksstarkes Buch, das nachdenklich stimmen muss, klug angelegt und umgesetzt.“ Astrid van Nahl, www.alliteratus.de, Oktober 2013

„Es ist manchmal schwer, Kindern zu vermitteln, warum so viele Menschen der Nazi-Propaganda erlegen sind. Elisabeth Zöller hat die Mechanismen in ihrer Parabel aufgegriffen und nachvollziehbar dargestellt. Ein Buch, das als Klassenlektüre ideal ist – ob in Deutsch oder in Geschichte oder fächerübergreifend.“ Dorle Neumann, Westfälische Nachrichten, 01.12.13

„Berührend und faszinierend zu lesen, eignet sich auch als Klassenlektüre.“ Nora Zeyringer, Buchkultur, 01.12.13

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