„Eine Meisterin in der schönen Kunst der literarischen Verschwendung. Was bei sparsamen Autoren, die mit ihren Einfällen, Figuren und Konstellationen Haus halten, für drei, vier Bücher ausgereicht hätte, führt sie freigiebig in einem einzigen großen Roman zusammen; einem Roman, der randvoll ist mit traurigen Geschichten und übermütigen Anekdoten.“ Karl-Markus Gauss, Süddeutsche Zeitung, 01.09.12
„Ljudmila Ulitzkaja erkundet in einem grandiosen Roman die Sowjetgesellschaft. Mit ihrem neuesten Buch, ,Das grüne Zelt', macht sie endgültig klar, dass sie in der ersten Liga der russischen Gegenwartsliteratur spielt.“ Ulrich M. Schmid, Neue Zürcher Zeitung, 01.09.12
„Ulitzkaja bietet Einblicke in die Lebenswelten von Menschen, die sich in einem totalitären Staat für geistige Freiheit und soziale Gerechtigkeit einsetzen. Thema ist die Verantwortung des Einzelnen, sein Gewissen, seine Freiheit.“ Ruth Wyneken, Frankfurter Rundschau, 05.09.12
„Ljudmila Ulitzkaja, die große Dame der russischen Literatur, hat mit dem Roman ,Das grüne Zelt' ihr Meisterstück vorgelegt - ein beklemmendes Sittengemälde der sowjetischen Intelligenzija.“ Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.12
„Ein großartiger Einblick in die inneren Strukturen des russischen 20. Jahrhunderts!“ Gregor Ziolkowski, Deutschlandradio Kultur, 06.09.12
„Wer wissen will, wie das Leben in Moskau in den 1950er Jahren bis in die Zeit der Wende hinein unter oppositionellen Akademikern, Künstlern und Intellektuellen aussah, der sollte diesen opulenten und spannenden Roman lesen.“ Fokke Joel, Stuttgarter Zeitung, 23.11.12
„Dieser Roman beeindruckt durch ein riesiges, souverän organisiertes Figurenensemble. Vor uns entfaltet sich ein ungemein facettenreiches, widersprüchliches Panorama.“ Tomas Gärtner, Dresdner Neuste Nachrichten, 24./25.11.12
„Ulitzkajas Roman ist nicht nur eine Hommage an die russische Literatur und Musik. Er lässt den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele blicken, so dass man nach der Lektüre die Geschichte Russlands und das Wesen der Menschen aus einer anderen Perspektive zu betrachten vermag.“ Gerhild Wissmann, Die Rheinpfalz, 27.10.12