Bagdad Marlboro
Najem Wali

Bagdad Marlboro

übersetzt aus dem Arabischen von Hartmut Fähndrich
Details zum Buch
Roman
  • Erscheinungsdatum: 17.03.2014
  • 352 Seiten
  • Hanser Verlag
  • ISBN 978-3-446-24547-1
  • Deutschland: 16,99 €
  • Österreich: 16,99 €

  • ePUB-Format
  • E-Book ISBN 978-3-446-24547-1
  • E-Book Deutschland: 16,99 €

Ein Jahr nach dem Einmarsch der Amerikaner in den Irak wird der Erzähler in Bagdad von einem Unbekannten kontaktiert. Der ehemalige Leutnant der US-Armee war während des zweiten Golfkriegs an der Tötung wehrloser irakischer Soldaten beteiligt. Nun möchte er dem Erzähler ein Heft übergeben, in dem die Träume und Wünsche jener Soldaten verzeichnet sind - er will Buße tun und die Namen der Opfer vor dem Vergessen retten. In seinem neuen großen Roman über Freundschaft, Verrat und Schuld zeigt Najem Wali, wie leicht und blind sich die Geschichte wiederholt - und wie man mit Literatur dagegen ankämpfen kann.

Najem Wali

Najem Wali

Najem Wali, 1956 im irakischen Basra geboren, flüchtete 1980 nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs nach Deutschland. Heute lebt er als freier Autor und Journalist in Berlin. Er war lange Zeit Kulturkorrespondent der bedeutendsten ...

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Presse

"so großartig wie Najem Wali in diesem bedrückenden Epos die großen Themen der Literatur behandelt: Liebe und Einsamkeit, Freundschaft und Verrat, Schuld und Sühne, Leben und Tod, zeigt sich erneut, was er im Kern ist: Autor einer Prosa von Weltrang." Ingo Arend, die tageszeitung, 05.06.14

"Najem Wali erzählt in seinem packenden Kriegsroman "Bagdad Marlboro" von zwei eigentlich friedfertigen Freunden, die zu Kriegsverbrechern werden - und von der nicht endenden Gewaltspirale in seiner irakischen Heimat"..."Alle Romane Najem Walis sind hochkomplexe literarische Konstruktionen"..."Bagdad Marlboro ist ein anspruchsvoller, packender Kriegsroman, der den Leser herausfordert - mit seiner literarischen Raffinesse, aber auch wegen der deprimierenden Perspektive, die er bietet."..."Der Roman ist ein Versuch, die Kette der Gewalt aufzubrechen, indem von dem erzählt wird, was die Menschen getan haben und was ihnen angetan wurde." Karl-Markus Gauß, Süddeutsche Zeitung, 07.05.14

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