Long Island
Ein Mann und eine Frau treffen sich nach fast zwanzig Jahren wieder – und stehen noch einmal vor der Entscheidung ihres Lebens. Eilis lebt in Long Island mit ihren Kindern und Tony, für den ...
Zum Buch"Colm Tóibín ist einer der wichtigsten Schriftsteller Irlands." Susanne Kippenberger, Tagesspiegel, 07.05.17
"Colm Tóibín gehört zu den wichtigsten literarischen Stimmen Irlands. ... Er ist ein Meister der genauen Beobachtung: er konzentriert sich dabei nicht auf die vordergründigen Dramen im Leben, sondern fokussiert auf die subtilen Momente im Alltag, lauscht den stillen, verborgenen Emotionen." Luzia Stettler, SRF2, 27.11.16
"In einer englischen Zeitung stand, ein Buch von Colm Toíbín zu lesen sei wie ein Glas Wasser zu trinken. Besser kann man die Kunst des irischen Autors nicht auf den Punkt bringen. Seine Romane sind von großer Klarheit und kommen ohne Geschmacksverstärker aus." Claudia Voigt, Literatur Spiegel September 2016
"Colm Tóibín, einer der wandlungsfähigsten und formbewusstesten Schriftsteller der Gegenwart. Er ist ein großartiger Autor, der es versteht, in die verschiedensten Sprachgewänder zu schlüpfen" Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung, 01.03.14
"Als Erzähler wie als Literaturkritiker gehört er zu den bedeutendsten europäischen Autoren seiner Generation." Michael Stallknecht, Süddeutsche Zeitung, 05.10.10
"Colm Tóibín gehört seit bald 20 Jahren zu den herausragenden Vertretern der irischen Gegenwartsliteratur." Bernadette Conrad, Neue Zürcher Zeitung, 04.12.10
"Ein großer Stilist. Er kann fabelhafte Sätze schreiben, ebenso, wie er fabelhaft weglassen kann. Er belässt es bei wenigen hinreichend klaren, hinreichend unklaren Andeutungen, wo andere weiter schwatzen und alles verderben." Andreas Isenschmid, Neue Zürcher Zeitung, 14.08.05
"Toíbín, 1955 im Südosten Irlands geboren, ist schon seit seinem ersten Roman 'Der Süden' einer der besten Schriftsteller seines Landes." Hans-Peter Kunisch, Der Tagesspiegel, 24.12.05
"Irlands zur Zeit innovativster Romancier. Dieser Colm Toíbín mag und wertschätzt seine zu Romangestalten gewordenen Mitmenschen in einer Weise, wie es Utopisten und Heilsprediger niemals vermögen würden: Hellsichtig und illusionslos, neugierig und in Kenntnis all ihrer Ambivalenzen. Der Demokrat, der Menschenfreund als (eben nicht ideologischer) Vollblut-Romancier – dergleichen kommt höchst selten vor. Colm Toíbín gehört ohne jegliche Eitelkeit dieser ebenso raren wie formidablen Spezies an." Marko Martin, Die Welt, 27.08.05
2022 Rathbones Folio Prize
2021 David Cohen Prize for Literature
2009 Costa Book Award
2006 IMPAC-Preis
1995 E. M. Foster Award
1992 Encore Award
1991 The Irish Times Literature Prize/ Aer Lingus Award