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W.G. Sebald

W. G. Sebald, geboren 1944 in Wertach, starb 2001 in England. Bei Hanser erschienen zuletzt Luftkrieg und Literatur (1999), Austerlitz (Roman, 2001), Unerzählt (2003, mit Bildern von Jan Peter Tripp), Campo Santo (2003) und über das Land und das Wasser (2008).

Presse

"Ein Stilist, dem, auf den Schultern des neunzehnten Jahrhunderts stehend, das seltene Schreibkunststück glückte, sich in die jüdischen Opfer der deutschen Geschichte einzufühlen." Hannes Hintermeier, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.11.07

"Das wunderbare Unternehmen des Schriftstellers W.G. Sebald war die Verlangsamung – 'Entschleunigung' wäre der bessere Ausdruck für diesen einzigartigen Versuch des Innehaltens in hochreflektierter Weltfrömmigkeit." Thomas Steinfeld, Süddeutsche Zeitung, 17.12.01

"Sprache von eigentümlicher Vollkommenheit und ruhiger Schönheit." Rolf Vollmann, Die Zeit, 19.12.01

"Erzähler, Dichter, Essayist – W.G. Sebald, ein Meister der sanft mäandernden Satzverläufe, gehört zu den wichtigsten deutschsprachigen Autoren seiner Generation." Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.01

Auszeichnungen

2002
National Book Critics Circle
2001
Bremer Literaturpreis der Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung
2000
Joseph-Breitbach-Preis
2000
Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf
1997
Wingate Prize for Fiction
1997
Mörike-Preis
1997
Heinrich-Böll-Preis
1996
Nominierung für den Europäischen Literaturpreis
1994
Berliner Literaturpreis
1994
Preis der Literatour Nord
1991
Fedor-Malchow-Lyrikpreis
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