Milo Dor, der Grandseigneur der österreichischen, der mitteleuropäischen Literatur, dessen Biographie sich liest wie ein Roman, legt mit "Wien, Juli 1999" eine Zukunftsvision vor, wie sie provozierender nicht sein könnte: Die "Bewegung" hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus, der ein Motto von Rabbi Menasse ben Israel vorangestellt ist: "Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich."
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Autor:in
Milo Dor
Milo Dor, geboren 1923 in Budapest als Sohn eines serbischen Arztes und verstorben am 5. Dezember 2005 in Wien. Er verbrachte seine Jugend in Belgrad, wurde 1942 als Widerstandskämpfer verhaftet und 1943 zur Zwangsarbeit nach Wien gebracht. Hier lebte Dor seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges als freier Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen, unter anderem die Raikow-Saga, Auf dem falschen Dampfer, Leb wohl, Jugoslawien und Wien, Juli 1999.
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