"Jahre nach seinem frühen Tod 2003 hört der chilenische Schriftsteller Roberto Bolano nicht auf, seine Anhänger zu verblüffen. ... Beglückt und benommen legt man diesen Erstling beiseite." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 30.08.11
"Eine Sommererzählung von der Costa Brava, die zum Krimi wird: wie Bolano das Spiel "Das Dritte Reich" allmählich zum alles beherrschenden Element macht, bis es schließlich um nicht anderes geht als um dieses Spiel - das ist einfach atemberaubend erzählt. Ein abgründiger und überwältigender Roman." Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 18.09.11
"Schamlos vermengt Bolano in diesem erst aus dem Nachlass veröffentlichten Buch große Mythen und eine halsbrecherische Kriminal-Story. Und entwirft in sanft schwingenden Sätzen ein Zauber- und Verwirrspiel, in dem fast überall die Fratzen des Bösen lauern." Wolfgang Höbel, KulturSPIEGEL, 26.09.11
"Und schon dieses Frühwerk zeichnet sich aus durch eine Atmosphäre des Ungreifbaren, Unheilvollen und Heillosen, die den Leser nachhaltig in Bann zieht. Und nachhaltig verstört." Helmut Petzold, Bayern 2 (Diwan Büchermagazin), 24.09.11
"...der chilenische Schriftsteller... verstand es, Szenarien von universeller Brisanz zu schaffen." Eva Karnofsky, Deutschlandfunk (Büchermarkt), 30.09.11
"Es zeugt von Bolanos erzählerischer Meisterschaft, dass der Roman mit einer originellen, nie langweiligen Handlung aufwartet." Oliver Jungen, Literaturen, November 2011
"In diesem erstaunlichen Debüt... finden sich bereits alle großen Themen, die Bolanos späteres Werk auszeichnen: Das Unheimliche, das Monströse und die Gewalt, aber auch der Humor, der produktive Wahn und die alles erneuernde Kraft der Anarchie." Katharina Teutsch, Der Tagesspiegel, 22.10.2011