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Ästhetische Negativität
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Ästhetische Negativität

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Haben die großen Schriftsteller das Problem der Zeit genauer erfasst als die Philosophen? Parallel zu den großen philosophischen Systemen der Positivität im frühen 19. Jahrhundert hat sich die Darstellung der negativen Zeiterfahrung als ein dominierendes Thema der Literatur durchgesetzt. Dem lauten JA der Philosophie setzen sie ihr wohlformuliertes Nein entgegen. Karl Heinz Bohrer folgt der dunklen Linie, die sich von Leopardi über Kafka bis in die Gegenwart zieht, um die Struktur von Bewusstseinszeit und ihre imaginative Bearbeitung zu analysieren.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2002-02-18T00:00:00Z
424 Seiten
Hanser Verlag
Hardcover
ISBN 978-3-446-20071-5
Deutschland: 24,90 €
Österreich: 25,60 €

Presse

"Es sei nicht verheimlicht, dass das neue Buch von Karl-Heinz Bohrer durch seine Gelehrsamkeit beeindruckt." Jochen Hieber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.03.2002

"Karl Heinz Bohrer hat mit "Ästhetische Negativität" sein opus magnum literaturtheoretischer Reflexion vorgelegt." Rudi Thiessen, Die Welt, 6.04.2002

"Bohrers neues Buch ruft uns also zurück in die schwarze Moderne, die die postmoderne Kunst gerade hinter sich lassen wollte." Norbert Bolz, Frankfurter Rundschau, 20.03.02

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Autor:in

Karl Heinz Bohrer

Karl Heinz Bohrer, 1932 in Köln geboren, 2021 in in seiner Wahlheimat London gestorben, war 1984-1997 Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld und seit 2003 Visiting Professor an der Stanford University. Von 1984 bis 2012 war er Herausgeber des MERKUR. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Selbstdenker und Systemdenker. Über agonales Denken (EA, 2011),Granatsplitter. Erzählungen einer Jugend (2012), Ist Kunst Illusion? (EA, 2015) und Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie (EA, 2016).

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