"Die Substanz dieses Buches ist wirklich reich, wie Elias Canetti schrieb: Sie umfasst ein Vierteljahrhundert des Schreckens, eine Lebensgeschichte, die zugleich die Geschichte einer Zeit und eines bürgerlichen Milieus ist, das untergegangen ist im Dritten Reich." Ulrich Rüdenauer, WDR
"Zu großer Form läuft Adler in den Bildern über mystische Sehnsüchte, die hysterisch-moderne Bürgerfamilie und das im Chaos aus Korruption, Unfähigkeit und Geschwafel untergehende Kulturhaus auf." Jörg Plath, Deutschlandradio
"Dieses einzigartige Buch gibt tiefe Einblicke nicht nur ins Wesen der Vernichtungsmaschinerie des Dritten Reichs und in die Umstände, die zur Entstehung dieser Maschinerie führten, sondern auch in die Unfähigkeit der Zeitgenossen, solche Bilder wahrzunehmen und zu verkraften."
Oleg Jurjew, Der Tagesspiegel, 19. Juni 2010
"H.G. Adler ist ein kunstbewusster Schriftsteller, der sich seine eigenen Methoden erfindet, auf der Höhe der Weltliteratur." Peter Demetz, FAZ, 2. Juli 2010