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Kalte Bücherverbrennung
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Kalte Bücherverbrennung

Unterdrückte Literatur in der DDR
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"Liebe Sylvia! Ich bin von der Stasi abgeholt! Ich weiß nicht, wie lange es dauert! Sei bitte da!!!!!"
Erzählt wird von Literatur, aber von Literatur, die fast keiner kennt, da sie nicht öffentlich sein durfte. Ines Geipel berichtet von jenen Autorinnen und Autoren, die ohne große Aufmerksamkeit in das Mahlwerk der DDR-Diktatur gerieten. Kontrolliert, diszipliniert und oft ebenso wie ihre Manuskripte buchstäblich vernichtet, kämpften von 1945 bis 1989 ungezählte Schriftsteller um ihre selbstbestimmte Existenz. Unser heutiges Lesen hat auch diese Vorgeschichte – das lernt man aus diesem großen, unversöhnten, aufrüttelnden Essay.

Details zum Buch

Erscheinungsdatum: 2015-06-10T00:00:00Z
Hanser Verlag
E-Book
ISBN 978-3-446-25042-0
Deutschland: 2,99 €
Österreich: 2,99 €

Presse

"Ein interessanter und differenzierter Essay über die unangepassten und ausgemusterten Stimmen der DDR-Literatur." Ute-Christine Krupp, Deutschlandradio Kultur, 01.08.15

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Autor:in

Ines Geipel

Ines Geipel, geboren 1960 in Dresden, ist Schriftstellerin und Professorin an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Die ehemalige Weltklasse-Sprinterin floh 1989 nach Westdeutschland, studierte Philosophie und Soziologie und war Nebenklägerin im Prozess gegen die Drahtzieher des DDR-Zwangsdopings. Ines Geipel veröffentlichte zahlreiche Romane und Sachbücher. 2001 begründete sie gemeinsam mit Joachim Walther das "Archiv unterdrückter Literatur in der DDR", dessen Edition "Die verschwiegene Bibliothek" in der Büchergilde Gutenberg in bislang zehn Bänden vorliegt.

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