„Karl-Markus Gauß hat ein sehr persönliches Erinnerungsbuch geschrieben, ohne dass er darin den eigenen Namen nennt. So macht er sich zum Chronisten. Einer Zeit, die durch seine Schilderungen lebendig wird, und eines kindlichen Erwachens. 'Das Erste, was ich sah', ist auch eine Entwicklungs- und Wahrnehmungsgeschichte, Zeugnis sinnlicher Welterfahrung und daraus hervorgehender Bewusstseinsbildung.“ Carsten Hueck, Deutschlandradio, 24.07.13
"Wer das lesen soll? Wer an guter Literatur interessiert ist." Wolfgang Paterno, profil, 29.07.13
„Mit einer guten Portion Selbstironie, unsentimental und ohne Weichzeichner unternimmt Gauß in 39 Episoden eine vorsichtige Aneignung seiner eigenen Geschichte.(…) Atmosphärisch dichte Prosa.“ Kristina Pfoser, Ö1, 30.07.13
"An dieser Entdeckungsreise des Kindes zu sich selbst und zur Welt teilzuhaben, ist ein großes, literarisches Vergnügen, denn Karl-Markus Gauß ist ein erfahrener Reisebegleiter und hinreißender Erzähler, dem es gelingt, menschliches Erleben mit den Tiefenströmungen der Geschichte zu einem feinen und aufschlussreichen Geflecht zu verweben." Lore Kleinert, Radio Bremen, 31.07.13
"Ein Meisterstück." Hans Höller, Furche, 08.08.13
"Unter den aufklärerischen Geistern der Gegenwart gebührt Gauß ein allererster Platz." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 20.08.13
"Ein makelloser Text von leuchtender Kraft." Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 18.8.13
"Der unaufdringliche, doch lockend suggestive Ton prägt überzeugend das ganze Buch." Harald Eggebrecht,
Süddeutsche Zeitung, 28.08.13
„Es ist diese anarchische Lust am Fabulieren, die diesem Selbstporträt des Büchermenschen als analphabetischer Knirps seinen Zauber und seine befreiende Wirkung verleiht. Ein Meisterwerk." Hans-Jost Weyandt, Spiegel online, 20.09.13
"Viel Zeitgeschichte in nuce steckt in diesen Kindheitsszenen, aber die literarische Leistung von Gauß ist die sinnliche Präsenz, in der sie aufleuchten. (...) Gauß wird nie zum Buchhalter seiner Erinnerungen oder zum weitschweifigen Erzählautomaten, er bleibt bei seinen minimalistischen und oft ironischen Mikroszenen." Cornelius Hell, Die Presse, 05.10.13