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© Peter-Andreas Hassiepen

Ljudmila Ulitzkaja

Ljudmila Ulitzkaja, 1943 geboren, wuchs in Moskau auf und ist eine der wichtigsten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Russlands. Sie schreibt Drehbücher, Hörspiele, Theaterstücke und erzählende Prosa. Bei Hanser erschienen Die Lügen der Frauen (Erzählungen, 2003), das Kinderbuch Ein glücklicher Zufall (2005), Ergebenst, euer Schurik (Roman, 2005), Maschas Glück (Erzählungen, 2007), Daniel Stein (Roman, 2009), Das grüne Zelt (Roman, 2012), Die Kehrseite des Himmels (2015), Jakobsleiter (Roman, 2017), Eine Seuche in der Stadt (Szenario, 2021), Alissa kauft ihren Tod (Erzählungen, 2022) und zuletzt Die Erinnerung nicht vergessen (2023). 2008 erhielt Ljudmila Ulitzkaja den Alexandr-Men-Preis für die interkulturelle Vermittlung zwischen Russland und Deutschland, 2014 den österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2020 den Siegfried Lenz Preis sowie 2023 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und den Günter-Grass-Preis.

Presse

"Die grande dame der russischen Literatur." Sabine Berking. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 04.02.21

"Ljudmila Ulitzkaja ist die wohl bekannteste und streitbarste russische Schriftstellerin dieser Tage... Wer sie liest, wird Russland, das uns wieder fremd und bedrohlich scheint, ein bisschen besser verstehen." Sabine Berking, Frankfurter Allgemeine, 04.03.15

"Heiter, ausgestattet mit einem auf Selbstironie gegründeten Humor, erfahren in Menschendingen, nachsichtig, aber nicht blind für die Fehler und Schwächen ihrer Figuren. Dem 'Menschlichen' in den Menschen gilt ihr Interesse." Samuel Moser, Neue Zürcher Zeitung, 01.04.08

Auszeichnungen

2023
Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis der Stadt Osnabrück
2020
Siegfried Lenz Preis
2014
Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
2014
Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur
2008
Aleksandr-Men-Preis
2007
BIG BOOK National Literary Prize
2001
Booker Prize Russland
1996
Prix Médicis Ètranger
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